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Zur Person

Wissenschaftliche Tätigkeit

Das wissenschaftliche Fundament für meine heutige beratende Tätigkeit wurde an der Universität zu Köln mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung, Controlling und Steuerrecht sowie an der University of California Los Angeles (UCLA) Accounting, Auditing und Business English gelegt. 2003 wurde ich zum Diplom-Kaufmann ernannt. Anschließend promovierte ich an der Universität Siegen zu "Ursachen latenter Steuern im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS". Meine praktischen Erfahrungen im Bereich von Unternehmenstransaktionen aus der beratenden Tätigkeit konnten 2017 durch den Master of Laws in Mergers and Acquisitions (LL.M. (M&A)) der Frankfurt School of Finance & Management auf feste juristische Füße gestellt und stark verbreitert werden.

 

Berufliche Erfahrung

Seit 2008 berate ich kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie den international ausgerichteten Mittelstand im Bereich der Internationalen Rechnungslegung nach IFRS. Zunächst war ich Manager bei IFRS Advisory Services von Deloitte in Hamburg. Dort war ich auch in die Prüfung der IFRS Rechnungslegung der Mandate eingebunden. Seit 2012 berate ich Unternehmen mit diesem Fokus selbständig. 

 

In dieser Zeit habe ich diverse Konsolidierungssachverhalte nach IFRS 10 und IFRS 11 sowie zuvor nach IAS 27 und SIC-12 beurteilt. Des Weiteren gehören Leasingtransaktionen nach IFRS 16 (bzw. vorher IFRIC 4 und IAS 17) zu den "Evergreens" meiner Beratungsleistung. Ein spannendes Feld waren auch verschiedene Unternehmenszusammenschlüsse nach IFRS 3, aber auch Entkonsolidierungen und Statuswechsel. Einher damit gehen auch regelmäßig Impairment Tests nach IAS 36. Aus der Promotion bin ich es gewohnt, für solche Sachverhalte die Steuerabgrenzung aus der Perspektive der Rechnungslegung mit zu beurteilen. 

 

Viele weitere Herausforderungen wie IFRS-Überleitungen, oder die Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital und andere Sachverhalte zum Beispiel zur Bildung von Rückstellungen , Abbildung von Immateriellen Vermögenswerten oder Finanzinstrumenten insbesonderebei Industrie-unternehmen runden meinen Erfahrungsschatz im Bereich der IFRS ab. Selbstverständlich müssen diese Sachverhalte auch im Anhang nach IFRS kommuniziert werden.

 

Branchen

Seit 2008 habe ich Mandate und Kunden aus vielen verschiedenen Branchen mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen betreut. Dazu gehör(t)en beispielsweise Internet-Start-ups, Einzelhändler, Banken, Schifffahrts-unternehmen, der Energiesektor (Energieversorger sowie Erneuerbare Energien) oder Produzenten von Konsumprodukten und Zulieferer. 

 

Die Mandate und Kunden führ(t)en mich außerhalb von Deutschland nach Österreich, Großbritannien, Luxemburg, Portugal und in die Schweiz. Selbstverständlich bringe ich eine weltweite Reisebereitschaft und eine große zeitliche und örtliche Flexibilität mit. 

 

How I do it

Persönlich versuche ich durch meine offene, unprätentiöse Art zu einem positiven Arbeitsklima im jeweiligen Projekt beizutragen.  Ich arbeite mich mit meinem Bilanzierungsverständnis rasch in komplexe Sachverhalte ein und bin fachlicher Ansprechpartner auf allen Hierarchieebenen. Komplexe Bilanzierungssachverhalte und deren Anforderungen und Auswirkungen vermag ich auch Fachfremden einsichtig zu vermitteln. 

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Dipl.-Kfm. Dr. rer. pol. Thilo Nolte, LL.M.

seit           Dr. Nolte IFRS Consulting

01/2012   selbständiger Unternehmensberater

 

01/2008-  Deloitte, Hamburg

12/2011   Manager bei IFRS Advisory Services

 

11/2015-  Frankfurt School of Finance

10/2017   Studium der Rechtswissenschaft (LL.M.)

11/2003-  Universität Siegen

05/2008   Promotion

 

09/1997-  Universität zu Köln

03/2003   Studium der Betriebswirtschaftslehre

 

08/2001-  University of California Los Angeles 

10/2001   The Anderson School of Business

                  Administration 

 

08/1999-  University of California Los Angeles 

10/1999   American Language Center

Veröffentlichungen

 

  • „Zur Entstehung temporärer Differenzen bei der Abgrenzung latenter Steuern auf Leasingverhältnisse im Exposure Draft zu IAS 12 – Basis for Conclusion oder Basis for Confusion?“, in: Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung (IRZ) 4/2021, S. 165 - 170. (Link)
     

  • „Steuerabgrenzung auf Leasingverhältnisse beim Leasingnehmer – Der blinde Fleck der Einführung von IFRS 16“, in: Die Wirtschafts-prüfung (WPg) 7/2019, S. 399 - 406.
     

  • „Ursachen latenter Steuern im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS vor dem Hinter-grund des deutschen Bilanzsteuerrechts“, Tectum Verlag 2008. (Link)

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